Kosten, Herausforderungen und Chancen rund um Bargeld, Karte und digitale Alternativen.
Bargeld ist günstiger als Kartenzahlungen – das behauptet die Deutsche Bundesbank. Ein Befund, der in Zeiten von Mobile Payment, NFC und Apple Pay fast überraschend wirkt. Für viele Organisationen mag diese Erkenntnis eine Randnotiz sein. Doch für Träger der Sozialwirtschaft, die tagtäglich mit individuellen Budgets, Verwahrgeld und hohen Dokumentationspflichten arbeiten, ist sie hochrelevant.
Was bedeutet diese Einschätzung für stationäre Einrichtungen, ambulante Dienste oder Jugendhilfeträger? Und wie lässt sich Zahlungsmanagement effizient, sicher und menschenzentriert gestalten?
Auf den ersten Blick scheint Bargeld unschlagbar: Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank kostet eine Barzahlung durchschnittlich nur 24 Cent. Kartenzahlungen liegen je nach Verfahren etwas darüber – besonders bei Unterschrift oder bei kleinen Beträgen.
Doch diese Zahlen blenden zentrale Aspekte aus, die in der Sozialwirtschaft entscheidend sind:
Digitale Zahlungslösungen können diese Herausforderungen gezielt lösen:
So zeigt sich: Auch wenn Bargeld auf dem Papier günstiger wirkt, entstehen durch digitale Prozesse mittel- und langfristig deutliche Effizienzgewinne – bei gleichzeitiger Sicherheit, Transparenz und Selbstbestimmung.
Viele Einrichtungen setzen noch immer auf Bargeld – aus Gewohnheit oder aus pädagogischen Gründen. Ob Taschengeldauszahlungen, kleine Einkäufe oder individuelle Budgets: Bargeld gilt als einfach, greifbar und verständlich für Klient:innen. Gleichzeitig bringt es Herausforderungen mit sich:
In einem Arbeitsfeld, das stark auf Vertrauen, Klarheit und Zeit für den Menschen angewiesen ist, geraten solche Prozesse schnell an ihre Grenzen.
Kartenzahlung kann in vielen Bereichen Zeit sparen – vorausgesetzt, die technische Infrastruktur steht bereit. Doch gerade in Einrichtungen mit besonderem Schutzauftrag ergeben sich neue Fragen:
Für Einrichtungen, die mit Menschen arbeiten, deren Selbstbestimmung geschützt werden muss, ist Datenschutz keine Randnotiz, sondern integraler Bestandteil des Alltags.
Moderne digitale Zahlungslösungen wie Parto schaffen genau hier einen neuen Standard: datenschutzfreundlich, intuitiv, ressourcenschonend.
Solche Lösungen sind nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch konsequent am Alltag sozialer Einrichtungen orientiert.
Ob in Wohneinrichtungen, Werkstätten oder Jugendhilfeeinrichtungen – Zahlungen sind nicht nur Verwaltungsvorgänge, sondern Teil gelebter Selbstständigkeit. Eine Klientin, die selbstständig über ihr Budget entscheidet. Ein Bewohner, der ein eigenes Konto nutzt, ohne sich um PIN oder Kontoführung kümmern zu müssen. Ein Jugendlicher, der seine Ausgaben nachvollziehen kann – und dabei lernt, Verantwortung zu übernehmen. Wenn Zahlungsprozesse digitalisiert und vereinfacht werden, entsteht Raum: für Gespräche, für Begleitung, für Entwicklung.
Ob Wohneinrichtung, Werkstatt oder Jugendhilfeeinrichtung – überall dort, wo mit Menschen und ihrem Geld gearbeitet wird, braucht es sichere, nachvollziehbare und faire Prozesse. Parto bietet eine digitale Plattform, die genau dafür entwickelt wurde: Für mehr Effizienz, mehr Transparenz und mehr Zeit für das Wesentliche – die soziale Arbeit.
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