Finden Sie hier die Antwort auf Ihre Frage.

Keine passende Antwort? Senden Sie uns eine Email an kontakt@goparto.com.

Über uns

Was ist Parto?

Parto ist die erste digitale Paymentlösung für Sozial- und Pflegeeinrichtungen, die Bargeldprozesse für Klienten- und Etatgelder effizient digitalisiert. Unsere Plattform macht den Zahlungsverkehr einfacher und sorgt für mehr Transparenz und Zeitersparnis im Alltag.

Wie funktioniert die Parto-Software?

Unsere Software übernimmt die vollständige Verwaltung von Verwahr- und Etatgeldern! Über Parto wird ein Geschäftskonto sowie ein Treuhandsammelkonto bei der Volksbank eröffnet. Sie entscheiden, ob Visa Debitkarten an Mitarbeitende und Klienten ausgegeben werden. Unsere Software ermöglicht die komplette digitale Abwicklung von Zahlungen, die flexible Verwaltung der Karteneinstellungen und die Abrechnung aller Buchungen.

Wer kann die Parto VISA Debitkarte nutzen?

Mitarbeiter von Sozial- und Pflegeeinrichtungen nutzen die Parto VISA Debitkarte, um einfach und sicher für Klienten oder die Einrichtung einzukaufen. Auf Wunsch können auch Klienten eine eigene VISA Debitkarte erhalten.

Welche Vorteile bietet Parto?

Mit Parto sparen Einrichtungen Zeit und Aufwand, indem sie Bargeldprozesse digitalisieren, Belege automatisch erfassen und volle Transparenz über alle Ausgaben gewährleisten.

Produkt

Mit welchen Systemen ist Parto kompatibel?

Parto ist in der ersten Stufe mit den Softwaremodulen von Connext Vivendi kompatibel und tauscht Daten über die Connext Assist Plattform aus. In den kommenden Monaten werden auch weitere Anbieter per Schnittstelle angebunden, um eine nahtlose Integration mit allen gängigen Systemen zu gewährleisten. Der Im- und Export von Daten kann aber auch problemlos per CSV erfolgen.

Ab wann ist Parto verfügbar?

Wir planen bis Q1 2025 ein vollumfängliches Produktangebot bei unseren Kund:innen zu implementieren. Interessent:innen können sich schon jetzt attraktive Konditionen sichern: Wer uns im Entwicklungsprozess unterstützt und Feedback gibt, profitiert von besonders vorteilhaften Nutzungskonditionen. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr zu erfahren!

Mit wem wurde Parto zusammen entwickelt?

Unser Motto lautet: „Mit der Praxis für die Praxis.“ Gemeinsam mit Entwicklungspartnern und Kunden aus der Sozialwirtschaft haben wir unsere Lösung konzipiert und entwickeln sie kontinuierlich weiter. Dank dieser engen Zusammenarbeit verstehen wir die Herausforderungen im Betreuungsalltag und in der Verwaltung genau und können die besten digitalen Lösungen bieten. Dabei unterstützen uns führende Experten für Datenschutz (Althammer & Kill) und Finanzregulatorik (Graf von Westphalen) sowie unsere Partner Volksbank Mittweida und VISA.

Kann Parto in einer Pilotphase getestet werden?

Ja, eine Pilotphase gehört fest zu unserem Implementierungsplan, bevor Parto flächendeckend in allen Einrichtungen eines Trägers eingeführt wird. Später spielen diese Testeinrichtungen eine wichtige Rolle im Rollout-Prozess und dienen als Vorbild und „Pate“ für andere Einrichtungen.

Wie unterstützt Parto den Kinder- und Jugendbereich?

Der Kinder- und Jugendbereich ist besonders komplex, da es hier neben Taschengeld viele finanzielle Hilfen gibt, z.B. für Verpflegung, Kleidung, Freizeit oder Lernmittel. Unsere digitale Bezahllösung bietet genau hier Vorteile, indem sie manuelle und papierbasierte Bargeldprozesse ersetzt. Kinder und Jugendliche können so den Umgang mit digitalem Geld lernen. Individuell einstellbare Karten mit sinnvollen Limits ermöglichen eine sichere Ausgabenkontrolle – Überziehungen sind ausgeschlossen.

Wie werden finanzielle Hilfen im Kinder- und Jugendbereich verwaltet?

Unsere Plattform stellt die vielfältigen finanziellen Hilfen im Kinder- und Jugendbereich, wie für Verpflegung, Kleidung, Freizeit, Lernmittel etc., durch separate „Wallets“ dar. So wird jedes Guthaben und die zugehörigen zweckgebundenen Ausgaben transparent abgebildet, korrekt abgerechnet und sachgemäß verbucht.

Können die Karten von Parto auch für Online-Zahlungen genutzt werden?

Ja, Parto kann auch online genutzt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, durch die Einrichtungsleitung Einschränkungen festzulegen, wie z. B. tägliche, wöchentliche oder monatliche Limits. Außerdem können bestimmte Händlerkategorien ausgeschlossen werden, um die Nutzung der Karte gezielt zu steuern.

Wer kann Parto alles nutzen?

Parto kann von Klienten und Mitarbeitenden einer Einrichtung genutzt werden, mit jeweils speziell entwickelten Nutzeroberflächen. Mitarbeitende sehen genau die Klienten und deren Guthaben, denen sie zugeordnet sind. Andere Parteien, wie Angehörige oder Berufsbetreuer, erhalten keinen Login, profitieren jedoch von den digitalen Buchungs- und Belegdaten, die ihnen regelmäßig, z. B. als Kontoauszug, zur Verfügung gestellt werden.

Können individuelle Limits und Regeln (z. B. pädagogische Konzepte) in Parto festgelegt werden?

Ja, Parto kann bestehende Verabredungen, Regeln und Limits abbilden. Jeder Klient hat ein individuelles Profil, das festlegt, wie viel Geld pro Tag, Woche oder Monat verfügbar ist oder welcher Maximalbetrag gelten soll. Mitarbeitende können diese Limits gemeinsam mit den Klienten vereinbaren und im Profil festlegen. Sobald Fortschritte erzielt werden und der Umgang mit Geld sicherer wird, können die Regeln flexibel angepasst werden.

Bedeutet das noch mehr Aufwand als bisher?

Nein, im Gegenteil! Parto ermöglicht nicht nur digitale Teilhabe für Klienten, sondern entlastet auch Mitarbeitende, Kassenstellen und die Verwaltung erheblich. Die Verwaltung und Ausgabe von Geld wird digitalisiert, wodurch Papierkram entfällt und benötigte Daten automatisch bereitgestellt werden. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: Hilfe, Pflege und die Menschen. Dank Schnittstellen zu Systemen wie Connext Vivendi oder Medifox integrieren wir uns nahtlos in bestehende Systeme. Weitere Anbindungen sind auf Anfrage möglich. Durch mehr Transparenz entfallen auch viele Fragen von rechtlichen Betreuern, Angehörigen und Kostenträgern.

Kann Parto sinnvoll in der Eingliederungshilfe (Menschen mit Behinderung) eingesetzt werden?

Menschen mit starken Einschränkungen können ihr verfügbares Guthaben oft nicht selbständig ausgeben. Mit den digitalen Bezahlmöglichkeiten von Parto können Mitarbeitende nun problemlos für ihre Klienten einkaufen – auch für Gruppen, etwa beim Pizza-Abend oder Ausflug. Kartenzahlungen machen den Umgang mit Bargeld überflüssig und ersparen das mühsame Sortieren von Belegen und das Führen des Kassenbuchs. So wird der Alltag für alle Beteiligten spürbar erleichtert.

Kann Parto sinnvoll in der Altenpflege / Seniorenhilfe eingesetzt werden?

Parto kann von allen Klienten und Mitarbeitenden einer Einrichtung genutzt werden, mit speziell entwickelten Nutzeroberflächen, die die benötigten Informationen anzeigen. Für Mitarbeitende ist es wichtig, genau die Klienten und deren Guthaben einsehen und auswählen zu können, für die sie verantwortlich sind. Andere Parteien, wie Angehörige oder Berufsbetreuer, erhalten keinen Login, profitieren jedoch von den digitalen Buchungs- und Belegdaten, die ihnen bei Bedarf regelmäßig, z. B. als Kontoauszug, bereitgestellt werden.

Wer steht hinter der Parto Group GmbH?

Die Parto Group GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Unser Team besteht aus erfahrenen Gründern und Bankexperten. Gemeinsam mit unseren Partnern pflegen wir enge Kontakte zur Sozialwirtschaft und zu verschiedenen Unternehmen, die uns unterstützen. Wir entwickeln unsere Lösungen daher ganz nach dem Motto: „Mit der Praxis für die Praxis.“

Welche Systeme sind mit Parto kompatibel?

Parto wird Schnittstellen zu allen relevanten ERP- und Dokumentationssystemen bieten, die in der Sozialwirtschaft genutzt werden, um eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Wir starten mit der Schnittstelle zum Marktführer Connext Vivendi, auf dessen Marktplatz (Assist Plattform) wir bereits gelistet sind. Weitere Schnittstellen folgen schrittweise. Bestehende Verwahrgeld-Verwaltungssysteme werden im Rollout-Prozess abgelöst, um Doppelstrukturen zu vermeiden. In der Pilotierungsphase läuft Parto noch parallel zum bisherigen System.

Wie genau sieht der Implementierungsprozess aus?

Der Weg von der Partnerschaft bis zur Pilotierung und dem Rollout umfasst mehrere Phasen. Zunächst führen wir in Phase 1 einen „Discovery Workshop“ durch, um gemeinsam mit unseren Kunden eine fundierte Bestandsaufnahme zu erstellen. Dabei erfassen wir die Organisationsstruktur, Anwendungsbereiche, beteiligte Personen (Anzahl und Rollen) sowie die IT-Infrastruktur. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein spezifisches Angebot entwickelt, das auf die Zielstellungen und den Bedarf abgestimmt ist. In Phase 2 erfolgt die Software-Anpassung und ein User-Test, gefolgt von Phase 3, der Pilotierung in ausgewählten Einrichtungen. Der Rollout ist in Phase 4 vorgesehen.

Sind digitale Belege rechtssicher und ersetzen einen Papierbeleg vollständig?

Belege oder Rechnungen zu einer Zahlungen werden per Foto oder Scan digitalisiert und an die Buchung “angeheftet”. Somit kann bei einer späteren Nachfrage oder Prüfung, nachvollzogen werden, das eine ordnungsgemäße und treuhänderisch einwandfreie Verwendung der Klientengelder durch Mitarbeiter stattgefunden hat. Papierbelege sind nur noch in wenigen Einzelfällen notwendig z.B. als Garantie-Nachweis beim Kauf von Elektronikartikeln oder Möbeln.

Gibt es für verschiedene Nutzer auch verschiedene Ansichten?

Parto kann von Klienten und Mitarbeitenden einer Einrichtung genutzt werden. Für jede Nutzergruppe haben wir speziell entwickelte Oberflächen, die genau die benötigten Informationen anzeigen. Für Mitarbeitende in den Wohneinrichtungen ist es wichtig, die Klienten und deren Guthaben einzusehen, die sie betreuen. Mitarbeitende in der Buchhaltung haben hingegen den Überblick über alle Wohngruppen und Kostenstellen. Klienten sehen ausschließlich ihre eigenen Kontobewegungen und ihr Guthaben.

Wie ist das Recht- und Rollenkonzept bei Parto geregelt?

Die Rechte und Rollen richten sich grundsätzlich nach den Organisationsrichtlinien unserer Kunden. Wir übernehmen die hierarchische Struktur, in der Mitarbeitende und Klienten zugeordnet sind. Darüber hinaus legt die Organisation fest, wer eine Debitkarte erhält, also zahlungsberechtigt ist, und welcher Verfügungsrahmen gilt. So bleiben die Berechtigungen stets an die individuellen Vorgaben der Einrichtung angepasst.

Können Mitarbeitende die Ausgaben von Klienten einsehen?

Ein klares Nein. Wenn ein Klient in der Lage ist, selbständig sein verfügbares Guthaben zu verwalten und auszugeben, sind diese Transaktionen ausschließlich in seiner persönlichen Nutzeransicht sichtbar. Mitarbeitende oder gesetzliche Betreuer haben keinen Zugriff auf die Details dieser Ausgaben. Wir anonymisieren die Transaktionen, um Guthaben, Salden und Kontoauszüge korrekt darzustellen, wobei nur der Betrag der Ausgabe angezeigt wird.

Konten & Gelder

Werden alle Bargeldprozesse von Parto digitalisiert?

Ja, genau! Wir gehen über die Verwahrgelder hinaus und digitalisieren alle Bargeld-Prozesse. Mit Parto werden sowohl Verwahrgelder als auch Geschäftsausgaben (Etatgeld, Budgetmittel, Hausgeld) auf einer Plattform verwaltet. So profitieren unsere Kunden umfassend von den Vorteilen der Digitalisierung und haben alle Zahlungen und Buchungen im Griff.

Ist Bargeld auch mit Parto weiterhin verfügbar?

Bargeld bleibt weiterhin verfügbar. Aber ca. 70% aller Zahlungen waren allein im Einzelhandel im Jahr 2022 bargeldlos und wir glauben fest daran, dass auch Menschen in Betreuung die Möglichkeit haben sollten, digital im Geschäft zu bezahlen. Weiterhin sollte es auch für diese Menschen die Option geben, online einzukaufen, Online-Dienste zu nutzen oder Zugang zu ausschließlich online erhältlichen Services zu erhalten.

Welche Bank steht hinter Parto?

Wir freuen uns, die Volksbank Mittweida als Partner gewonnen zu haben. Als Mitglied der Volksbank-Gruppe bringt sie umfassende Erfahrung mit Treuhandkonten und regulatorischen Anforderungen mit. Die Volksbank stellt die erforderliche Infrastruktur aus Geschäftskonten und Treuhandsammelkonten bereit. Als Vollbank ist sie BaFin-reguliert und durch das älteste, privat finanzierte Banken-Sicherungssystem der Welt abgesichert.

Werden die VISA Debitkarten überall akzeptiert?

Unser Partner für die Debitkarten ist VISA. Weltweit gibt es über 130 Millionen Akzeptanzstellen in mehr als 200 Ländern. Auch in Deutschland ist VISA stark vertreten: Im stationären Handel gab es im Dezember 2023 bereits 1,27 Millionen Akzeptanzstellen – ein Zuwachs von 20 % zum Vorjahr.

Können Betriebsausgaben mit Parto VISA Debitkarten bezahlt werden?

Ja, Ausgaben für die Einrichtung, wie Verpflegung, allgemeine Leistungen oder betriebliche Abläufe, sind Teil unserer digitalen Zahlungsplattform. Mitarbeitende können dafür die gleiche Karte nutzen wie für Zahlungen aus Klientenkonten. Die passende Kostenstelle kann einfach vor der Zahlung ausgewählt oder nachträglich im Abrechnungsschritt zugeordnet werden – so bleibt alles übersichtlich und flexibel.

Können Konten überzogen werden?

Nein, die Konten und Karten sind rein guthabenbasiert. Eine Überziehung ist nicht möglich – es kann nur das verfügbare Guthaben ausgegeben werden.

Verwaltet Parto sowohl Klientengelder als auch Geschäftsgelder?

Ja, wer A sagt, muss auch B sagen. Wir gehen über die Verwahrgelder hinaus und digitalisieren sämtliche Bargeld-Prozesse. Auf unserer Plattform werden sowohl Verwahrgelder als auch Geschäftsausgaben (wie Etatgeld, Budgetmittel oder Hausgeld) vollständig integriert. So stellen wir sicher, dass unsere Kunden umfassend von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können.

Wie werden finanzielle Hilfen im Kinder- und Jugendbereich verwaltet?

Unsere Plattform stellt die vielfältigen finanziellen Hilfen im Kinder- und Jugendbereich, wie für Verpflegung, Kleidung, Freizeit, Lernmittel etc., durch separate „Wallets“ dar. So wird jedes Guthaben und die zugehörigen zweckgebundenen Ausgaben transparent abgebildet, korrekt abgerechnet und sachgemäß verbucht.

Können die Klientenguthaben jederzeit eingesehen werden?

Ja, in der Parto-Nutzeroberfläche werden sowohl das Gesamtguthaben als auch das verfügbare Guthaben pro Tag oder Woche angezeigt, je nach den vereinbarten Verfügungsregeln und Limits zwischen Klienten und Mitarbeitenden. Ausgaben werden sofort erfasst und vom verfügbaren Guthaben abgezogen, sodass der aktuelle Stand stets sichtbar ist.

Sind die anzeigten Guthaben aktuell?

Ja, die Guthaben sind immer aktuell. Eine getätigte Ausgabe wird sofort nach der Kartenzahlung angezeigt und verringert das verfügbare Guthaben. Wenn ein Mitarbeitende für einen Klienten bezahlt, muss die Zahlung dem jeweiligen Klienten (oder einer Gruppe) zugeordnet werden. Dafür haben wir die Funktion „nächste Zahlung“ entwickelt, mit der man in der App bequem auswählen kann, für wen die nächste Zahlung ausgeführt werden soll.

Wie kann ich mit meiner Karte konkret für einen Klienten Geld ausgeben?

Wir haben die Funktion „nächste Zahlung“ entwickelt, mit der Mitarbeitende in der App bequem festlegen können, für wen die nächste Zahlung erfolgen soll – sei es für eine Einzelperson oder eine Gruppe von Klienten. Sollte dabei ein Fehler unterlaufen, kann die Zuordnung im digitalen Verrechnungsprozess jederzeit nachträglich korrigiert werden. Das funktioniert auch ohne Smartphone: Die Zahlungen können nach dem Einkauf am PC oder Laptop zugeordnet werden.

Wie genau funktioniert der Wechsel zwischen Geschäftsausgaben und Klientenausgaben?

Ganz einfach: Um Kartenzahlungen mit einer Mitarbeiter-Karte dem richtigen Guthaben zuzuordnen, haben wir die Funktion „nächste Zahlung“ und einen Verrechnungsprozess entwickelt. In der App kann bequem festgelegt werden, für wen die nächste Zahlung erfolgen soll – sei es für eine Einzelperson, eine Gruppe von Klienten oder eine Kostenstelle des Unternehmens. So wird die Zahlung entweder vom Klientenguthaben oder einem Geschäftskonto der Einrichtung abgebucht.

Wird Bargeld durch Parto ersetzt?

Nein, Bargeld wird weiterhin verfügbar sein. Allerdings waren 2022 bereits rund 70 % aller Zahlungen im Einzelhandel bargeldlos. Wir sind überzeugt, dass auch Menschen in Betreuung die Möglichkeit haben sollten, digital im Geschäft zu bezahlen. Zudem sollte ihnen der Zugang zu Online-Einkäufen, Online-Diensten und ausschließlich online verfügbaren Services ermöglicht werden.

Ist Parto eine Bank?

Nein, wir sind keine Bank. Wir entwickeln die Funktionen und Oberflächen, um Guthaben und Zahlungen zu verwalten, Zahlungen auszulösen und Klienten und Mitarbeitende zu administrieren. Für das eigentliche Banking, die Eröffnung und Verwaltung der Konten sowie die Zahlungsabwicklung arbeiten wir mit der lizenzierten und regulierten Volksbank zusammen, einem deutschen Geldinstitut.

Gibt es Einschränkungen bei der Akzeptanz der VISA Debitkarten?

Unser Partner für die Debitkarten ist VISA. Laut eigenen Angaben hat VISA weltweit über 130 Millionen Akzeptanzstellen in mehr als 200 Ländern. Mit der VISA-Karte können Sie an über 2 Millionen Automaten Bargeld abheben (Stand: 12/2023). In Deutschland gab es im stationären Handel im Dezember 2023 etwa 1,27 Millionen Akzeptanzstellen, ein Anstieg von 20 % zum Vorjahr. Zudem kann in über 11.000 Geschäften wie Aldi Süd, dm, Netto, Müller und Rossmann Bargeld abgehoben werden.

Datenschutz

Welche Datenschutzstandards erfüllt Parto?

Wir entwickeln unsere Produkte speziell für die Sozialwirtschaft und sind uns der besonderen Verantwortung im Umgang mit personenbezogenen Daten bewusst. Daher verpflichten wir uns, neben den allgemeinen Datenschutzstandards der DSGVO, auch die kirchlichen Anforderungen des DSG-EKD und KDG und die individuellen ethischen Grundsätze unserer Kunden einzuhalten.

Wie stellt Parto den Datenschutz sicher?

Wir legen großen Wert auf den Schutz sensibler persönlicher und finanzieller Daten von Klienten und Mitarbeitenden. Für uns gelten nicht nur die Vorgaben der DSGVO, sondern auch die kirchlichen Datenschutzregelungen (KDG-DVO bzw. DSG-EKD), die viele unserer Kunden in den großen Wohlfahrtsverbänden verlangen. Gemeinsam mit unserem erfahrenen Partner Althammer & Kill überprüfen wir kontinuierlich unsere Prozesse und passen sie bei Bedarf an neue Anforderungen an.

Welche Datenschutzrichtlinien beachtet Parto?

Der Schutz sensibler persönlicher und finanzieller Daten von Klienten und Mitarbeitenden hat bei uns höchste Priorität. Für uns sind nicht nur die Anforderungen der DSGVO maßgeblich, sondern auch die kirchlichen Datenschutzregelungen (KDG-DVO bzw. DSG-EKD), die viele unserer Kunden in den großen Wohlfahrtsverbänden der Sozialwirtschaft voraussetzen.

Können Mitarbeitende die Ausgaben von Klienten einsehen?

Ein klares Nein. Wenn ein Klient in der Lage ist, selbständig sein verfügbares Guthaben zu verwalten und auszugeben, sind diese Transaktionen ausschließlich in seiner persönlichen Nutzeransicht sichtbar. Mitarbeiter oder gesetzliche Betreuer haben keinen Zugriff auf die Details dieser Ausgaben. Wir anonymisieren die Transaktionen, um Guthaben, Salden und Kontoauszüge korrekt darzustellen, wobei nur der Betrag der Ausgabe angezeigt wird.

Kosten

Wie viel Zeit spart Parto im Arbeitsalltag?

Mit Parto lassen sich bis zu 75 % des Zeitaufwands für manuelle Aufgaben und Prozesse einsparen. Die Bargeldversorgung und -kassen entfallen vollständig, da alle Zahlungen, Buchungen und Belege digital abgewickelt werden. Das entlastet die Mitarbeitenden vor Ort und in der Verwaltung erheblich und schafft mehr Zeit für die direkte Betreuung.

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Ja, es gibt grundsätzlich Fördermöglichkeiten für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. Art und Umfang der Förderung hängen jedoch stark vom Förderzweck, den Schwerpunkten der Einrichtung und den Vorgaben des jeweiligen Bundeslands ab. Gerne klären wir die Optionen in einem persönlichen Gespräch und basierend auf unseren Erfahrungen mit früheren Förderanträgen und -projekten.

Gibt es Möglichkeiten zur Refinanzierung?

Ja, einige unserer Kunden erheben bereits eine monatliche Service-Gebühr für die Bargeld-Verwaltung, die gemäß BTHG freiwillig und aus praktischen Gründen angeboten wird. Die Gebühren variieren jedoch je nach Geschäfts- und Handlungsfeld (Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege) sowie den regionalen Kostenträgern und Leistungstarifen. Am besten klären wir die Möglichkeiten zur Refinanzierung in einem persönlichen Gespräch.

Was kostet Parto?

Die genaue Höhe der Kosten hängt von wesentlichen Faktoren ab, wie der Anzahl der Mitarbeitenden und Klienten, der vorhandenen IT-Infrastruktur und der Organisationsstruktur (z. B. Einrichtungen, Wohngruppen). Um eine Einschätzung der Kosten und des Serviceaufwands zu geben, führen wir gemeinsam eine Bestandsaufnahme in unserem „Discovery Workshop“ durch.

Wie sind die Kosten für Parto strukturiert?

Die Kosten für Parto sind transparent und planbar. Wir verzichten auf eine transaktionsbasierte Preisgestaltung, bei der die monatlichen Kosten schwanken könnten. Für „Parto-Verwahrgeld“ erheben wir eine feste Gebühr pro Klienten-Account sowie eine ebenfalls fixe monatliche Bereitstellungs- und Service-Gebühr für die technische Plattform. Diese richtet sich nach der Größe der Einrichtung (Anzahl Plätze) und der vorhandenen IT-Infrastruktur. So bleiben die Preiskomponenten klar und die Kosten vorhersehbar.

Hat Parto eine transaktionsbasierte Preisgestaltung?

Nein, wir setzen nicht auf eine transaktionsbasierte Preisgestaltung, bei der die monatlichen Kosten schwanken könnten. Für „Parto-Verwahrgeld“ berechnen wir eine feste Gebühr pro Klienten-Account sowie eine monatliche Bereitstellungs- und Service-Gebühr für die technische Plattform. Diese richtet sich nach der Größe der Einrichtung (Anzahl Plätze) und der vorhandenen IT-Infrastruktur. So sind die Preiskomponenten klar definiert und die Kosten bleiben transparent und planbar.