Verwaltung von Verwahrgeldern
28.2.2025

Finanzielle Transparenz in der Jugendhilfe: Wie eine digitale Verwahrgeldlösung Missbrauch und Fehler vermeidet

Der Umgang mit Sicherheitsaspekten, Datenschutz und Vermeidung von finanziellen Unregelmäßigkeiten im Kontext von Verwahrgeldern in der Kinder- und Jugendhilfe.

Verwahrgeld-Verwahrung von Bewohner:innen der Kinder- und Jugendhilfe

In der Kinder- und Jugendhilfe geht es darum, jungen Menschen Schutz, Sicherheit und Stabilität zu bieten. Einrichtungen übernehmen nicht nur eine pädagogische, sondern auch eine verwaltende Verantwortung, insbesondere wenn es um die finanziellen Angelegenheiten der Bewohner:innen geht. Doch gerade bei der Verwaltung von Verwahrgeldern treten zahlreiche Herausforderungen auf: Bargeldverluste, fehlende Transparenz und ein hoher Verwaltungsaufwand erschweren den Alltag der Mitarbeitenden erheblich. Vor allem in der Eingliederungshilfe, Altenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe werden nämlich sogenannte Verwahrgelder der Bewohner:innen in deren Namen verwaltet.

Die anfallenden Transaktionen werden häufig von Mitarbeitenden in den Einrichtungen getätigt und müssen im Nachgang ebenso in der Buchhaltung gegen entsprechende Kostenstellen oder mit den einzelnen Klient:innen abgerechnet werden. In der Sozialwirtschaft kann es sich dabei um Transaktionen handeln, die Mitarbeitende im Namen von Klient:innen durchführen, um Gruppenausgaben, die anteilig mit mehreren Klient:innen verrechnet werden müssen, oder um klassische Geschäftsausgaben, die einer Kostenstelle und ggf. einem Sachkonto zugewiesen werden müssen.

Viele Einrichtungen arbeiten noch mit Bargeldkassen oder Excel-Tabellen, um die finanziellen Mittel der jungen Menschen zu verwalten. Das bedeutet nicht nur einen enormen zeitlichen Aufwand für das Personal, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Fehler, Missbrauch oder Diebstahl. Zudem erschweren die analogen Systeme die lückenlose Nachverfolgbarkeit von Transaktionen, was nicht nur für die interne Kontrolle, sondern auch für externe Prüfungen problematisch sein kann. Eine sichere, digitale Lösung ist daher unerlässlich, um Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Effizienz in der Finanzverwaltung der Jugendhilfe zu gewährleisten.

Die Lösung? Eine digitale Verwahrgeldlösung, die Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Effizienz vereint.

Warum die Verwaltung von Verwahrgeldern in der Jugendhilfe oft ein Problem ist

In vielen Wohngruppen und Einrichtungen wird das Verwahrgeld der Bewohner:innen noch in Barform aufbewahrt und manuell dokumentiert. Doch dieses System ist nicht nur ineffizient, sondern auch fehleranfällig. Die häufigsten Probleme dabei sind:

  • Verlust und Diebstahl: Bargeld kann verloren gehen oder entwendet werden, was oft schwer nachvollziehbar ist.
  • Fehlende Transparenz: Ohne eine digitale Nachverfolgbarkeit bleibt unklar, wann und wofür Gelder verwendet wurden.
  • Hoher Verwaltungsaufwand: Betreuungskräfte verbringen wertvolle Zeit mit der Dokumentation und Abrechnung anstelle der direkten Arbeit mit den Jugendlichen.
  • Fehlbuchungen und Unregelmäßigkeiten: Manuelle Prozesse sind fehleranfällig und erschweren eine effiziente Buchhaltung.
  • Komplexe Abrechnungen: Oft sind Zahlungen mehreren Klient:innen zugeordnet oder betreffen unterschiedliche Kostenstellen, was die korrekte Zuordnung und Dokumentation erschwert.
  • Prüfungsanforderungen: Die händische Dokumentation erfordert viel Aufwand bei der Erstellung von Berichten und Nachweisen für externe Prüfstellen.

Die digitale Verwahrgeldlösung für mehr Sicherheit und weniger Aufwand

Mit der digitalen Verwahrgeldverwaltung von Parto gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Eine automatisierte, digitale Lösung sorgt für eine lückenlose, transparente und sichere Verwaltung. Die wichtigsten Vorteile in Bezug auf eine sichere Verwahrung sind dabei:

1. Maximale Sicherheit gegen Missbrauch und Diebstahl
  • Kein Bargeld mehr in der Einrichtung – das reduziert das Risiko von Verlust und Diebstahl erheblich.
  • Digitale Transaktionen sind nachverfolgbar und können nicht unbemerkt manipuliert werden.
  • Zugriffsrechte können genau definiert werden, sodass nur autorisierte Personen Transaktionen durchführen können.
2. Datenschutz und Compliance-konforme Verwaltung
  • Digitale Verwahrgeldlösungen arbeiten mit verschlüsselten Daten und sind DSGVO-konform.
  • Eine automatisierte Dokumentation sorgt für klare und nachvollziehbare Buchungsprozesse.
  • Audit-Trails verhindern Unklarheiten und stellen sicher, dass Gelder korrekt verwaltet werden.
3. Effizienzsteigerung durch Automatisierung
  • Betreuungskräfte haben mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe – die Begleitung und Unterstützung der Jugendlichen.
  • Automatisierte Prozesse minimieren Fehlerquellen und sorgen für eine reibungslose Abrechnung.
  • Digitale Buchhaltungssysteme wie Parto können nahtlos in bestehende Finanzstrukturen integriert werden.

Fazit

Die manuelle Verwaltung von Verwahrgeldern ist nicht mehr zeitgemäß. Sie birgt Sicherheitsrisiken, verursacht hohen administrativen Aufwand und erschwert die Nachvollziehbarkeit von Zahlungen. Eine digitale Verwahrgeldlösung schafft nicht nur Sicherheit, sondern erleichtert auch den Alltag von Betreuungskräften und Einrichtungsleitungen.

Mit Parto bieten wir eine Lösung, die speziell für die Anforderungen der Sozialwirtschaft entwickelt wurde. Unsere digitale Plattform sorgt für eine transparente, sichere und effiziente Verwaltung von Verwahrgeldern. So reduzieren wir nicht nur den bürokratischen Aufwand, sondern ermöglichen Betreuungskräften, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Arbeit mit jungen Menschen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auf eine moderne und sichere Finanzverwaltung umzusteigen – für mehr Transparenz, Schutz und Effizienz in der Jugendhilfe. Hier direkt einen Demo Termin vereinbaren.

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