Die schwindende Akzeptanz von Bargeld erschwert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen in Eingliederungshilfen, da Verwahrgelder nach wie vor überwiegend in Bar verwaltet werden.
Die Entwicklung weg vom Bargeld hin zu digitalen Zahlungsformen ist in Deutschland in vollem Gange. Laut einer Studie der Bundesbank über das Zahlungsverhalten in Deutschland nutzten 2023 nur noch 58% der Bevölkerung hauptsächlich Bargeld – ein Rückgang von 23 % im Vergleich zu 2017 (Quelle). Diese Entwicklung ist eine Chance für die Digitalisierung, stellt jedoch auch spezifische Herausforderungen für soziale Einrichtungen wie Eingliederungshilfen dar, in denen Bargeld traditionell eine zentrale Rolle spielt.
Trotz des allgemeinen Trends hin zu digitalen Zahlungen bleibt Bargeld in der Eingliederungshilfe eine dominierende Komponente. Für Klient:innen bedeutet dies oft eine Einschränkung ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, da bargeldlose Optionen zunehmend überwiegen. Einrichtungen wiederum stehen vor der Mammutaufgabe, Klient:innengelder sicher und transparent zu verwalten, was mit hohem Verwaltungsaufwand verbunden ist.
Die Bundesbank zeigt in ihrer aktuellen Analyse, dass bargeldloses Bezahlen nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch rechtliche Sicherheit fördert (Quelle). Trotzdem hinken viele Einrichtungen noch hinterher, da bestehende Systeme die spezifischen Bedürfnisse der Sozialwirtschaft oft nicht abdecken.
Technologische Innovationen können weit mehr als nur Prozesse beschleunigen – sie schaffen Raum für Menschlichkeit. Wenn Fachkräfte weniger Zeit auf manuelle Verwaltungsaufgaben verwenden, bleibt mehr Raum für die direkte Betreuung. Automatisierte Prozesse zur Verwaltung von Klient:innengeldern (Verwahrgelder) und Geschäftsausgaben machen dies möglich.
Ein Beispiel dafür ist die Einführung bargeldloser Zahlungssysteme, die sowohl die finanzielle Autonomie der Klient:innen als auch die Transparenz für Betreuer:innen fördern. Wie eine Analyse der Tagesschau zeigt, steigt die Akzeptanz digitaler Zahlungslösungen, insbesondere unter jüngeren Menschen, rapide an (Quelle).
Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs ist nicht nur eine technologische, sondern auch eine gesellschaftliche Notwendigkeit. In der Sozialwirtschaft können digitale Tools Barrieren abbauen und Teilhabe fördern. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der Effizienz und Menschlichkeit Hand in Hand gehen.
Als Antwort auf diese Herausforderungen haben wir bei Parto eine digitale Payment-Infrastruktur entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse sozialer Einrichtungen zugeschnitten ist. Unsere Lösung kombiniert treuhänderische Verwahrgeldkonten, Firmenkonten und VISA-Debitkarten, um eine nahtlose Verwaltung von Klient:innengeldern zu ermöglichen.
Mit unserem Tool können Fachkräfte administrative Aufgaben um bis zu 75% reduzieren und mehr Zeit für ihre eigentliche Berufung gewinnen: die Arbeit mit Menschen. Gleichzeitig fördern wir die digitale Teilhabe der Klient:innen, indem wir ihnen eine sicherere und flexiblere Nutzung ihrer Gelder ermöglichen. Diese Innovation schafft Vertrauen zwischen Trägern, Klient:innen und deren Familien und legt den Grundstein für eine zukunftssichere Sozialwirtschaft.
Erfahren Sie, wie Parto mit innovativen Technologien dazu beiträgt, den Arbeitsalltag in sozialen Einrichtungen einfacher und gleichzeitig erfüllender zu machen. Unsere Lösungen fördern nicht nur Effizienz, sondern auch Vertrauen und digitale Inklusion in der Sozialwirtschaft.