Digitale Teilhabe und Bildung
14.1.2025

Finanzielle Selbstständigkeit erlernen: Digitale Zahlungsmethoden im Alltag von Kinder- und Jugendhilfen

Digitale Werkzeuge als Wegbereiter für Eigenverantwortung: Wie eine bargeldlose Lösung Jugendlichen hilft, den Umgang mit Geld zu meistern.

Der Weg zu mehr Unabhängigkeit durch digitale Teilhabe

Jugendliche auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten, ist eine zentrale Aufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe. Finanzielle Selbstständigkeit spielt dabei eine Schlüsselrolle: Sie ermöglicht Teilhabe, stärkt das Selbstbewusstsein und fördert wichtige Kompetenzen für ein unabhängiges Leben. Doch der Umgang mit Geld ist oft eine Herausforderung – insbesondere in Einrichtungen, die noch stark auf Bargeld setzen. Eine digitale Zahlungsmethode kann hier eine Brücke schlagen und jungen Menschen den Weg in eine finanzkompetente Zukunft ebnen.

Die Realität: Barrieren auf dem Weg zur Selbstständigkeit

Aktuell stehen viele Jugendliche in Kinder- und Jugendhilfen vor Hürden, die ihre finanzielle Bildung erschweren:

  • Fehlender Zugang zu digitalen Tools: Bargeld ist noch immer weit verbreitet, während digitale Zahlungsoptionen oft fehlen.
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  • Geringe Finanzbildung: Viele Jugendliche kennen keine grundlegenden Mechanismen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
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  • Komplexe Verwaltung: Die manuelle Verwaltung von Verwahrgeldern bindet Ressourcen und reduziert die Möglichkeit, den Umgang mit digitalen Finanzen pädagogisch zu begleiten.

Diese Barrieren halten Jugendliche davon ab, ihre finanzielle Eigenständigkeit zu entwickeln, und belasten gleichzeitig Fachkräfte durch aufwendige Verwaltungsarbeit.

Digitales Bezahlen: Mehr als nur Effizienz

Die Einführung einer digitalen Zahlungsmethode in sozialen Einrichtungen hat das Potenzial, mehr als nur Verwaltungsprozesse zu verbessern. Sie eröffnet Jugendlichen eine Welt voller Möglichkeiten:

  • Erlernen von Finanzkompetenzen: Mit der Nutzung einer digitalen Zahlungsplattform lernen Jugendliche, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen, ihre Ausgaben zu planen und Budgetierungsfähigkeiten zu entwickeln.
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  • Förderung von Teilhabe: Da an immer mehr Stellen – von Geschäften bis hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln – nur noch Kartenzahlung akzeptiert wird, ermöglicht eine digitale Zahliungslösung Jugendlichen die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bereiten sie auf den Umgang mit modernen Finanzsystemen vor.
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  • Stärkung des Selbstwertgefühls: Die Kontrolle über eigene Finanzen gibt jungen Menschen das Gefühl, ernst genommen zu werden und eigenständig handeln zu können.

Technologie als Unterstützung, nicht als Ersatz

Es ist wichtig zu betonen, dass eine digitale Zahlungsmethode kein Ersatz für persönliche Betreuung ist. Vielmehr dient sie als Instrument, um pädagogische Arbeit zu bereichern. Fachkräfte können durch automatisierte Prozesse entlastet werden, was mehr Zeit für die individuelle Begleitung der Jugendlichen schafft. Gleichzeitig stärkt die digitale Teilhabe das Vertrauen zwischen Fachkräften, Klient:innen und Trägern, da Prozesse transparenter und sicherer gestaltet werden.

Fazit

Die Förderung der finanziellen Selbstständigkeit von Jugendlichen durch eine digitale Zahlungsmethode ist ein wichtiger Schritt, um sie auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten. Indem soziale Einrichtungen digitale Lösungen integrieren, schaffen sie nicht nur mehr Effizienz, sondern auch bessere Bildungschancen und Teilhabe.

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